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Rapper erfährt in Livestream, dass Freund getötet wurde

Am Wochenende kam Rapper King Von ums Leben. Er wurde Opfer einer Schießerei vor einem Club in Atlanta.

David Slomo
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Lil Durk wusste nichts vom Tod seines Freundes.
Lil Durk wusste nichts vom Tod seines Freundes.
screenshot

In der Nacht auf Samstag ereignete sich in den USA eine Tragödie. Vor der "Monaco Hookah Lounge" kam es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung, bei der drei Personen ums Leben kamen. Einer von ihnen: Rapper King Von, der nur 26 Jahre alt wurde. Der Hintergrund der Schießerei ist weiterhin unklar. Sicher ist nur, dass sechs Menschen von Kugeln getroffen wurden.

Einer, der zunächst nichts von dem Vorfall wusste, ist Rapper Lil Durk. Der 28-Jährige war zum Tatzeitpunkt mit Kollegen unterwegs und startete einen Instagram-Livestream. Während er Musik hörte und dazu tanzte, häuften sich die Kommentare, dass sein gute Freund bei einer Schießerei umkam. Lil Durk schien sich die Postings zunächst nicht durchzulesen. Erst nach mehreren Sekunden stoppt er ab und beendet abrupt den Stream. 

Account deaktiviert

Kurze Zeit später setzte ein Kollege ein Posting auf Instagram ab, in welchem er erklärt, dass der Rapper tatsächlich gerade von dem Tod seines guten Freundes erfahren habe. Mittlerweile hat Lil Durk sogar seinen Insta-Account deaktiviert. Er und King Von standen sich sehr nahe. Der 28-Jährige glaubte an die Karriere des Newcomers und nahm ihn sogar bei seinem Label unter Vertrag.

Klar ist, dass King Von bereits in jungen Jahren mit dem Gesetz in Konflikt kam. Schon mit 16 Jahren musste er zum ersten Mal ins Gefängnis. In den Jahren danach wurde er immer wieder festgenommen, weil er unerlaubt Waffen bei sich trug oder in Schießereien verwickelt war, die teilweise auch tödlich endeten.

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