Rapper gibt in Song Doppelmord zu - Haft!

Blöd gelaufen: Rapper "Twain Gotti" aka Antwain Donte Steward rappte in einem Song über einen Doppelmord, den er begangen haben soll. Jemand ließ den YouTube-Link der Polizei zukommen und die nahm den 22-Jährigen fest. Die Beamten glauben, dass er den beschriebenen Mord wirklich begangen hat und rollen den Cold Case um Brian Dean und Christopher Horten neu auf. Der glücklose Rapper beteuert derweil auf Twitter seine Unschuld.

Blöd gelaufen: Rapper "Twain Gotti" aka Antwain Donte Steward rappte in einem Song über einen Doppelmord, den er begangen haben soll. Jemand ließ den YouTube-Link der Polizei zukommen und die nahm den 22-Jährigen fest. Die Beamten glauben, dass er den beschriebenen Mord wirklich begangen hat und rollen den Cold Case um Brian Dean und Christopher Horten neu auf. Der glücklose Rapper beteuert derweil auf Twitter seine Unschuld.

In seinem Song rappt Steward:

"Listen, walk to your boy and I approached him, 12 midnight on his traphouse porch and everybody saw when I fuckin choked him. But nobody saw when I fuckin smoked him, roped him, sharpened up the shank then I poked him, 357 Smith & Wesson ..."

Er beschreibt, wie er um Mitternach auf sein Opfer zugeht, das auf dessen Veranda sitzt. Zuerst würgt er ihn vor Zeugen, danach erschießt er ihn mit seiner Smith & Wesson.

Cold Case wieder aufgerollt

Laut "Daily Press" wurden Brian Dean, der damals 20 war und Christopher Horton (16) wirklich 2007 auf diese Art im Städchen Newport News umgebracht. Die Polizei fand den Schuldigen nie und legte die Fälle zu den Akten. Es wird vermutet, dass es sich um Gang-Morde handelt. Rapper Steward ist auch wirklich bei einer Gang, den "Wickzoo". Am Todestag der Opfer soll er sich mit Horton gestritten haben, der zur Gang "Dump Squad" gehört.

Nun sitzt der Rapper in Newport News im Gefängnis. Schon 2011 soll er wegen der Schießerei kurzzeitig hinter Gittern gesessen sein. Damals mussten ihn die Cops aber wieder laufen lassen.