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Rapper Sido aus "The Voice"-Jury geworfen

Das war es für Sido. Nach nur einer Staffel muss er seinen Sessel bei der Casting-Show räumen.

David Slomo
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Sido ist nicht mehr dabei.
Sido ist nicht mehr dabei.
picturedesk

In der Sendung sorgte er für einige Knaller. Er holte bestimmt auch einige seiner Fans vor die TV-Geräte und holte damit gute Quoten für Prosieben und Sat1. Den Senderverantwortlichen scheint der Rapper nun aber doch eine Spur zu heikel zu sein. 

Bei einem Auto-Konzert in Mannheim erwähnt er ganz beiläufig: "Übrigens, 'The Voice' hat mich gefeuert". Weshalb er genau nicht mehr dabei ist, wollten die Produzenten nicht sagen. Möglicherweise ist aber die mediale Berichterstattung der letzten Zeit mit ein Grund für den Rauswurf. Sido lieferte mit einem Hitler-Sager in Kitzbühel einen handfesten Skandal, danach wurde ihm eine Nähe zu Verschwörungstheorien zugesagt und schließlich gab es auch eine Attacke auf Reporter der "Bild"-Zeitung.

Wer ihn in der Jury ersetzen wird, ist noch nicht klar. Es wird aber spekuliert, dass Yvonne Catterfeld wieder zur Show zurückkehren soll. Sie war ironischerweise in der vergangenen Staffel zum ersten Mal nicht mit dabei von der Partie.

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