Österreich

Raser hatte ungesichertes Kind am Beifahrersitz

Heute Redaktion
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Der Bulgare war ohne Rücksicht auf Verluste unterwegs.
Der Bulgare war ohne Rücksicht auf Verluste unterwegs.
Bild: Fotolia (Symbolfoto)

Mit 180 km/h rauschte ein Bulgare auf der Südautobahn durch eine Baustelle. Seine Beifahrerin hatte ein völlig ungesichertes zweijähriges Kind am Schoß.

Mit verantwortungslosen Rasern hat es die Polizei oft zu tun, ein Bulgare schaffte es dennoch für Fassungslosigkeit zu sorgen. Mit 180 Stundenkilometern rauschte er auf der Südautobahn bei Warth (Bez. Neunkirchen) an einer Zivilstreife vorbei. Die nahm im Baustellenbereich (Höchstgeschwindigkeit 80 km/h) die Verfolgung auf und war schockiert, als sie es schaffte den Raser anzuhalten.

Am Beifahrersitz des Audis saß eine Frau mit einem ungesicherten zweijährigen Kind am Schoss. Der Polizist, der den Raser anhielt spricht gegenüber den "NÖN" von einer "lebensgefährlichen Fahrt". Der Bulgare sei mit diesem Tempo für andere Autos bei einem Spurwechsel kaum wahrzunehmen gewesen. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen, die 700 Euro Strafe zahlte er sofort mit der Kreditkarte.

(min)