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Rassismus-Vorwürfe gegen Taylor Swift

Heute Redaktion
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Nach ihrem Erfolg bei den diesjährigen MTV Video Musik Awards hat Taylor Swift noch am selben Abend ihr Video zum Song "Wildest Dreams" veröffentlicht. Der Clip, der die Sängerin im kolonialen Afrika der 1950er zeigt, stößt nun auf scharfe Kritik.

Nach ihrem Erfolg bei den diesjährigen noch am selben Abend ihr Video zum Song "Wildest Dreams" veröffentlicht. Der Clip, der die Sängerin im kolonialen Afrika der 1950er zeigt, stößt nun auf scharfe Kritik.

Der Kernvorwurf lautet, dass Swift durch ihr Video "eine glamoröse Version weißer Kolonial-Fantasien von Afrika" verherrliche. In idyllischen Aufnahmen, die afrikanische Landschaftsaufnahmen zeigen, wird die Sängerin von Untergebenen geschminkt. Auch, dass keine Schwarzen in dem Clip vorkommen, sorgt für Kritik.

Liebesgeschichte

Regisseur Joseph Kahn, der für die visuelle Umsetzung verantwortlich ist, verteidigt das Setting. Es werde eine Liebesgeschichte an einem Filmset in Afrika erzählt und hätte nichts mit Kolonialphantasien zu tun.

Swift selber ließ ausrichten, die Einnahmen des Videos an afrikanische Parks zu spenden.