Rastplätze waren beliebte Sex-Treffpunkte

Das ist ein ganz besonderes Verkehrsproblem: Weil sich die beiden Rastplätze an der A7 auf Höhe Franzosenhausweg zu beliebten Sex-Treffpunkten entwickelt haben, zieht nun die ASFINAG die Notbremse. Die Buchten werden gesperrt, künftig wird dort die Verkehrspolizei aktiv werden.

Immer wenn es dunkel wurde, kam es auf den Rastplätzen zu heißen Szenen. In einschlägigen Internet-Foren waren die beiden Buchten als besonders beliebte und stark frequentierte Sex-Treffpunkte bekannt. Zudem kam es immer wieder zu Verwüstungen.

Nun wurde es der ASFINAG zu viel. Die beiden Rastplätze sind schon seit einiger Zeit gesperrt und sie werden auch nicht wieder geöffnet. Vielmehr soll es künftig vermehrt zu Verkehrskontrollen einer anderen Art kommen. Die Polizei wird Schwerpunk- und Lkw-Kontrollen durchführen.

- jetzt Kommentar zum Schäferstündchen an der A7 lesen. 

Autofahrer, die eine kurze Rast machen wollen, müssen nun auf die Westautobahn (etwa Ansfelden) ausweichen, oder sich bis zum nächsten Rastplatz in auf der A7 in Unterweitersdorf begnügen.