Österreich

Rätsel um Leiche eines Wieners in Bucht vor Triest

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Die Leiche eines Wieners ist in einer Bucht von Triest gefunden worden. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 42-Jährigen. Der Mann trieb mindestens drei Tage im Meer.

Der Mann konnte dank seines Passes identifiziert werden. Noch unklar ist die Todesursache. Die Exekutive geht davon aus, dass die Leiche seit mindestens drei, vier Tagen im Wasser trieb, bevor sie in der Bucht von Grignano unweit des Schlosses Miramare entdeckt wurde.

Verwandte reisten nach Triest

Der nicht als vermisst gemeldete Mann wurde von einigen Mitarbeitern des Naturschutzparks der Bucht von Grignano gefunden. Mutter und Schwester reisten nach Triest, um die Leiche zu identifizieren. Staatsanwältin Lucia Baldovin ordnete zudem einen DNA-Test an, da das Gesicht unkenntlich sei. Der Körper wies keine Verletzungen auf. Möglich ist, dass der Mann getötet wurde, dass er betrunken ins Wasser gestürzt ist oder dass er Selbstmord begangen habe.

In Filmbranche tätig

Der 42-Jährige war als Spezialist für Spezialeffekte in der Filmbranche tätig und hat auch länger im Ausland gearbeitet. Er war kürzlich aus den USA nach Wien zurückgekehrt. Den Angehörigen hatte er vor einem Monat berichtet, dass er nach Mailand zu einem Arbeitsgespräch reisen wollte. Danach hatte die Familie zwar nichts mehr von ihm gehört, doch nicht Verdacht geschöpft, da die Kontakte nicht besonders eng waren.