Österreich

Rätsel um Loch bei Nazi-Bunker gelöst

Heute Redaktion
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Ein Historiker untersuchte die Einsturzstelle im Wald neben der Jubiläumswarte und stieg in die freigelegte Kammer. Jetzt ist geklärt, was hier zu Tage trat.

Welches Geheimnis gab der Waldboden nahe der Jubiläumswarte in Ottakring preis? Der Historiker Marcello La Speranza, ein profunder Kenner des "Schirach-Bunkers" im Wilhelminenberg, ist in das Loch gestiegen und hat den frei gelegten Betonbau inspiziert.

"Ein Wassertank"

Sein Fazit: Es handelt sich offenbar um einen Wassertank, der während des Krieges bei den Bunkeranlagen errichtet wurde. Eine Verbindung zum "Schirach-Bunker" (der nicht mehr zugänglich ist, weil seine Eingänge gesprengt oder zubetoniert wurden) gab es von dort nicht.

Der von La Speranza untersuchte Wassertank ist etwa 2,5 Quadratmeter groß und quadratisch. Mehrere Abdeckplatten sind vor drei Tagen eingestürzt, sodass die Kammer freigelegt wurde.

Mittlerweile hat ihn das Forstamt wieder zugeschüttet, nur ein brauner Erdfleck zeugt noch von dem kurzen Einblick in die Wiener Geschichte.

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

    (red)