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Rätsel um Tod sexsüchtiger 47-Jähriger

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Mitte des Jahres sorgte eine 47-jährige Münchnerin für Schlagzeilen: Die Nymphomanin gabelte sich in Lokalen Männer auf und forderte von ihnen Sex bis zur absoluten Erschöpfung. Die "Opfer" riefen die Polizei zu Hilfe, die Frau kam zwischenzeitlich in die Psychiatrie. Nun starb die Sexsüchtige - nach einer Liebesnacht in ihrem Bett. Woran, ist Gegenstand von Ermittlungen.

Mitte des Jahres sorgte die 47-jährige Münchnerin Antje C. für Schlagzeilen: Die Nymphomanin gabelte sich in Lokalen Männer auf und forderte von ihnen Sex bis zur absoluten Erschöpfung. Die "Opfer" riefen die Polizei zu Hilfe, die Frau kam zwischenzeitlich in die Psychiatrie. Nun starb die Sexsüchtige - nach einer Liebesnacht in ihrem Bett. Woran, ist Gegenstand von Ermittlungen.

Zur Vorgeschichte: Im April 2012 ging ein Notruf bei der Münchner Polizei ein: Ein Mann hatte sich am Balkon der Frau verbarrikadiert und die Beamten alarmiert, weil die 47-Jährige nach acht Liebesakten noch immer mehr von ihm forderte. aus den Fängen der Nymphomanin gerettet. Diese zeigte sich vor den Beamten nicht prüde und forderte sie zu einem Dreier auf.

Nach einem Prozess mit anschließendem kurzen Aufenthalt in der Psychiatrie suchte sich die Frau noch auf der Heimfahrt von der Anstalt in Haar nach München ihr nächstes Opfer. Ein 31-jähriger Afrikaner stieg zu ihr in den Wagen und wurde in ihrer Wohnung zum Sex-Sklaven. Auch er konnte die Bedürfnisse der Deutschen nicht befriedigen - und flüchtet vor der Schlafenden. .

Wieder Notruf bei Polizei

Nun ging wieder ein Notruf aus der Wohnung der Nymphomanin bei der Polizei ein. Sie hatte sich am Wochenende einen weiteren Liebhaber nach Hause abgeschleppt, mit ihm zusammen viel Alkohol getrunken und dann eine "Nummer" nach der anderen gefordert.

Rätsel um Todesursache

Vor Erschöpfung schlief der Mann in ihrem Bett ein - und wachte am Morgen neben der toten Dame auf. Er versuchte noch Mund-zu-Mund-Beatmung, rief den Notarzt, wie die "Bild" berichtet. Dieser konnte aber nichts mehr tun. Eine Obduktion soll nun die Todesursache klären. Laut ihrem letzten Lover tranken die beiden in der Todesnacht viel Wein, schnupften „weißes Zeug“, bevor es mehrmals zum Geschlechtsakt kam.

Gerichtsgutachter Albrecht Stein (58): „Diese Kombination kann zu totaler Enthemmung und durchaus zu Kreislaufversagen oder zum Herzstillstand führen.“