Österreich

Rätsel um toten 24-Jährigen in Oberösterreich

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Mittwoch ist ein junger Vöcklabrucker in einer Regauer Wohnung erschossen aufgefunden worden. Ob er ermordet wurde oder Suizid beging, ist derzeit für die Ermittler unklar.

In der Nacht auf Mittwoch ist ein junger Vöcklabrucker in einer Regauer Wohnung erschossen aufgefunden worden. Ob er ermordet wurde oder Suizid beging, ist derzeit für die Ermittler

unklar.



Nachdem ein 24-jähriger Mann am Dienstag tot in einer Wohnung in Regau (Bezirk Vöcklabruck) aufgefunden wurde, bestätigte eine Obduktion am Mittwochabend einen Kopfschuss als Todesursache. Ob ihn sich der 24-Jährige selbst in Suizidabsicht zugefügt hatte, ein Unfall oder ein Verbrechen vorlag, war weiterhin unklar, teilte die Polizei-Pressestelle mit.



Der 24-Jährige war offenbar gemeinsam mit einem 31-Jährigen in dessen Wohnung gewesen. Was die beiden zusammen gemacht haben, war noch Gegenstand von Ermittlungen. Um 22:15 Uhr fiel ein Schuss und der Jüngere brach zusammen. Der 31-Jährige alarmierte die Rettung. Reanimationsversuche blieben aber erfolglos.
Am Abend konnte der Wohnungsbesitzer einvernommen werden. Davor war dies aufgrund seines schweren Schocks nicht möglich gewesen. Aus der Einvernahme und aus der Spurenauswertung erhoffte sich die Polizei Hinweise auf die Umstände des Todesfalles. Die Faustfeuerwaffe, aus der geschossen wurde, gehörte dem 31-Jährigen. Er besaß sie legal.





 

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