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Rätsel um weißen Elefanten in Ötztaler Alpen

Heute Redaktion
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Was macht ein weißer Elefant in den Ötztaler Alpen? Er zieht Massen an Publikum an, das im April das Mega-Spektakel "Hannibal" live am Gletscher anschauen will. Mit dabei: 500 Mitwirkende, über 20 Pistenbullys als Elefanten, Motocross-Maschinen, Skidoos, Paragleiter, Speedflyer, Fallschirmspringer, Flugzeuge, Hubschrauber und viel Feuerwerk.

Was macht ein weißer Elefant in den Ötztaler Alpen? Er zieht Massen an Publikum an, das im April das Mega-Spektakel "Hannibal" live am Gletscher anschauen will. Mit dabei: 500 Mitwirkende, über 20 Pistenbullys als Elefanten, Motocross-Maschinen, Skidoos, Paragleiter, Speedflyer, Fallschirmspringer, Flugzeuge, Hubschrauber und viel Feuerwerk.

Hannibals Alpenüberquerung wurde zur Legende und steht selbst über 2.000 Jahre später noch im österreichischen Lehrplan. Auf 3.000 Metern Seehöhe, mitten in den Alpen soll das 2017 noch übertroffen werden. Am 21. April sorgen das Künlsternetzwerk "lawine torrèn", Red Bull und eine wahre Armee an Einheimischen, von Skilehrern bis Pistenraupenfahrern für ein bombastisches Spektakel.

Am Rettenbachferner, dem Gletscher hoch über Sölden werden am 21. April die Motoren heulen und Feuerwerkskörper wie Explosionen hochgehen. Zigtausende Zuschauer haben in den vergangenen Jahren die bombastische Produktion schon gesehen. Auch für die Vorstellung 2017 sind schon die meisten Karten weg. 

Dieses Jahr neu dabei ist der weiße Elefant, der im Sommer für "die Liebe der Danae"-Produkton im Großen Festspielhaus in Salzburg hergestellt wurde. Im Winter tat es der Elefant seinen Vorgängern aus Hannibals Heer gleich und übersiedelte in die Alpen. Getauft wurde der weiße Gigant auch schon. Ab sofort heißt der neue Star "Pollux". 

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