Raubüberfall auf Geldboten war fingiert

Ein versuchter Raubüberfall auf einen Geldboten im Bezirk Baden am 13. Juni hat sich im Nachhinein als fingiert herausgestellt. Der 29-jährige Angestellte, der offenbar auf das Sicherheitsrisiko hinweisen wollte, wurde fristlos entlassen.

am 13. Juni hat sich im Nachhinein als fingiert herausgestellt. Der 29-jährige Angestellte, der offenbar auf das Sicherheitsrisiko hinweisen wollte, wurde fristlos entlassen.

Laut der Tageszeitung "Kurier" soll der Bankangestellte den Raub fingiert haben. Johann Baumschlager bestätigte dementsprechende Medienberichte vom Freitag. Nähere Details wollte er wegen möglicher Nachahmungstäter nicht nennen.

Er habe angeblich aus Angst vor einem tatsächlichen Überfall seinen Arbeitgeber auf das Sicherheitsrisiko bei Botenfahrten aufmerksam machen wollen. Dem Bericht zufolge droht dem 29-Jährigen nun eine Anzeige wegen Vortäuschung einer Straftat. Er wurde mittlerweile "fristlos entlassen", bestätigte ein Sprecher der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien auf Anfrage.