Ganze Nacht im Einsatz

Rauchsäule über Wien – so kam es zu Flammen-Inferno

In Wien-Ottakring brach am Freitag ein Feuer auf einem Gelände aus. Bis in die Morgenstunden kämpften die Einsatzkräfte gegen die lodernden Flammen.
Robert Cajic
27.07.2024, 16:56
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Mehrere "Heute"-Leser entdeckten am Freitag gegen 20.15 Uhr eine riesige Rauchsäule, die sich über den 16. Wiener Bezirk erstreckte. In der Julius-Meinl-Gasse entfachte sich nämlich innerhalb kürzester Zeit ein Flammen-Inferno. Die Wiener Berufsfeuerwehr befand sich über 11 Stunden lang (!) im Einsatz.

"Bruder, beinhart, hier brennt einfach"

Mit sieben Löschleitungen bekämpften Feuerwehrleute, teilweise unter Atemschutz, das Feuer in der nicht öffentlichen Eventlocation auf dem Julius-Meinl-Firmenareal. Die Brandbekämpfung und Nachlöscharbeiten dauerten bis Samstagfrüh gegen 7.45 Uhr an. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt.

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Ein Leserreporter-Video zeigt die Szenen vor dem Gelände, ein Wiener kommentierte den Brand verunsichert: "Bruder, beinhart, hier brennt einfach. Bruder, hier brennt. Heast, Bruder, Meinl. Meinl brennt, Jungs."

Video: Schwarze Rauchsäule über Wien! Großeinsatz in Ottakring

Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehreinheiten wurde ein ausgedehnter Brand festgestellt. Strohballen und ein Zeltdach fingen Feuer,

Meinl-Brand – jetzt wird ermittelt

Die Florianis griffen die Flammen von allen Seiten mit Sonderfahrzeugen, darunter ein Großtanklöschfahrzeug, ein Baggerlader und ein Wechselladefahrzeug mit Ladekran und Schalen-Greifern an.

Hinzu kamen Sonderfahrzeuge für Nachschub und. zur technischen Unterstützung der Brandbekämpfungs- und Nachlöscharbeiten. Um die Strohballen ablöschen zu können, mussten diese mittels Baggerlader zerteilt werden. Über Nacht fanden Nachlöscharbeiten und Kontrollen statt. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien

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