Neujahrsvorsatz

Rauchstopp geplant? Dann solltest du das nicht essen

Wer heuer dem Laster endgültig abschwören will, sollte auch auf die Ernährung achten. Denn bestimmte Lebensmittel können das Verlangen triggern.

Heute Life
Rauchstopp geplant? Dann solltest du das nicht essen
Kaffee ist einer der größten Trigger nach der Zigarette. 
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Hast du dir für 2024 Vorsätze gefasst? Vielleicht den Glimmstängel endgültig beiseite zu legen? Dann solltest du diesen Artikel ganz genau lesen. Denn die Wissenschaft hat herausgefunden, dass man mehr als nur die Zigaretten aufgeben muss, wenn man es schaffen will. Neben der Disziplin spielt auch die Ernährung eine Rolle. So können einige Lebensmittel selbst den Entschlossensten zum Entgleisen bringen, so ein Experte von gosmokefree.co.uk gegenüber "The Mirror". Es gibt vier Arten von Lebensmitteln – und ein sehr beliebtes Getränk –, auf die künftige Ex-Raucher komplett verzichten sollten.

Das triggert dein Verlangen

Gewürzte Speisen, zuckerhaltige Snacks, frittierte Lebensmittel und Lebensmittel mit hohem Salzgehalt sollten tabu sein, weil sie das  Verlangen nach Nikotin auslösen können. Wer statt zu Nikotin vermehrt zu Zucker greift, läuft Gefahr, eine Zuckersucht zu entwickeln. Gebratene Speisen sollten ebenfalls vermieden werden, da sie zu überschüssigem Rumpffett beitragen und das Zwerchfell zusätzlich belasten können. Für alle, die mit dem Rauchen aufhören wollen, kann dieser erhöhte Druck die Atembeschwerden verschlimmern und den Weg noch schwieriger machen. Ein weiterer starker Trigger fürs Rauchen ist Kaffee. "Die Kombination von Kaffee und Zigaretten wird oft zur Gewohnheit und verstärkt die Assoziation zwischen beiden, was es für diejenigen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, schwierig macht".

Nebenwirkungen des kalten Entzugs

Heißhunger ist nur eine bekannte Nebenwirkung, die bei Aufhörern auftritt. Stimmungsschwankungen, Verstopfung, Husten und Schlafstörungen können ebenfalls zum Problem werden. Diese Nebenwirkungen zu verstehen und sich darauf vorzubereiten, kann helfen, den – mitunter schwierigen – Weg zum Nichtrauchen erfolgreich zu gehen. Wer Schwierigkeiten hat, mit Nebenwirkungen umzugehen, kann es mit Bewegung und Meditation versuchen, um seinen Frust auf gesunde Weise abzubauen – oder sich ärztliche Unterstützung holen. Auch die Nikotinentwöhnung kann in ärztlicher Begleitung erfolgen. Wichtig ist in jedem Fall nur eines: Nicht aufgeben! Dein Körper wird es dir danken.

Rauchen lässt Gehirn schrumpfen

Bisher standen immer Lungen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Rauchern im Fokus der Medizin. Laut einer neuen Studie  hat es auch Einfluss aufs Gehirn. Bereits eine Zigarette täglich soll dein Gehirn schrumpfen lassen – und die Schäden sind irreparabel. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Wenn man mit dem Rauchen aufhört, kann man das weitere Schrumpfen aufhalten.

red
Akt.