Österreich

"Der Schädelbasisbruch war ein Unfall"

Heute Redaktion
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Die Gleisdorfer Mariensäule war ursprünglich als "Türken-Säule" gestiftet worden.
Die Gleisdorfer Mariensäule war ursprünglich als "Türken-Säule" gestiftet worden.
Bild: Wikimedia/Der.krusche, CC BY-SA 3.0

Bei einem Raufhandel vor einem Lokal in Gleisdorf wurde ein 42-Jähriger schwer verletzt, schwebte sogar in Lebensgefahr. Es war ein Unfall, sagt sein Kontrahent.

Gegen 5.00 Uhr kam es am Sonntag vor einem Lokal in Gleisdorf zu einer Rauferei mit dramatischem Ausgang: Ein 42-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt. Jetzt konnte die Polizei den Tatverdächtigen ausforschen.

Nach umfangreichen Erhebungen konnte der 24-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung von der Polizei Gleisdorf als mutmaßlicher Täter ausgeforscht werden. Der 24-Jährige wurde bereits zum Sachverhalt einvernommen, stritt allerdings jeden Vorsatz ab und schilderte die Tat als einen Unfall.

Anzeige auf freiem Fuß

Das Opfer erlitt einen Schädelbasisbruch und schwebte nach der Tat in Lebensgefahr– "heute.at" berichtete. Mittlerweile konnte der Mann von der Intensivstation auf eine normale Station verlegt werden. Es dürfte keine Lebensgefahr mehr bestehen.

Der 24-jährige mutmaßliche Schläger wird auf freiem Fuß an die Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.

(red)