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Rauswurf: Trumps rechte Hand war spielsüchtig

Laut US-Medien soll John McEntee, Donald Trumps persönlicher Assistent, gefeuert worden sein, weil er spielsüchtig war ...

Heute Redaktion
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Aus und vorbei: John McEntee (re.), die rechte Hand des US-Präsidenten, darf das Oval Office nicht mehr betreten.
Aus und vorbei: John McEntee (re.), die rechte Hand des US-Präsidenten, darf das Oval Office nicht mehr betreten.
Bild: picturedesk.com

Es war ein schwerer Hit für den Ex-Quarterback: John McEntee (27), einer der dienstältesten politischen Mitarbeiter von Donald Trump (71) und sein persönlicher Assistent, war hochkant aus dem Weißen Haus geworfen und fristlos entlassen worden. Als Grund wurden "Sicherheitsbedenken"angegeben. Jetzt behaupten US-Medien: McEntee war hochgradig spielsüchtig, soll mehrere 10.000 Dollar am Tag gesetzt haben.

US-Medien berichteten über den Rauswurf (Quelle: YouTube).

Laut "Wall Street Journal" war McEntee – für ihn gilt die Unschuldsvermutung – bereits am Montag vom Gelände eskortiert worden. Er habe nicht einmal Zeit gehabt, seine Sachen zu packen und hätte das Gelände ohne Jacke verlassen, schreibt das Blatt. Der Zeitung zufolge war McEntee zuvor eine Sicherheitsfreigabe verweigert worden – schon zu diesem Zeitpunkt war über sein Online-Glücksspiel und seine Steuererklärung als wahre Entlassungsgründe spekuliert worden. Durch seine Sucht sei McEntee anfällig für Erpressungen und damit ein Sicherheitsrisiko gewesen, glauben Insider.

Trumps "Body Man" will sich zu den Vorwürfen nicht äußern



Zu den Vorwürfen wollte sich John McEntee nicht äußern. Er war als Trumps "Body Man" das, was Huma Abedin für Hillary Clinton war oder Reggie Love für Barack Obama: enger Vertrauter und Assistent. John McEntee war 2015 an Bord gekommen, als das Team des Präsidentschaftsbewerbers Trump im Wesentlichen aus Jared Kushner, Hope Hicks, Stephen Miller und Dan Scavino bestand.

Der Ex-Footballer ist nur einer von vielen Mitarbeitern des Weißen Hauses, die in den vergangenen Wochen gefeuert wurden – wegen verschärft durchgesetzter Sicherheitsvorschriften sollen etwa drei Dutzend Angestellte entlassen worden sein.

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