Fussball
Real lässt nicht locker – neuer Plan für Mbappe-Deal
Kylian Mbappe hat erst im Mai einen neuen Vertrag bei Paris St.-Germain unterschrieben. Trotzdem reißen die Wechselgerüchte um den Franzosen nicht ab.
Mbappe zögerte mit einer Entscheidung bis zum letzten Moment, war sich eigentlich bereits über einen ablösefreien Wechsel zu den "Königlichen" einig. Doch das finale PSG-Angebot mit einem Gehalt von kolportierten 251 Millionen Euro für drei Jahre samt einem Handgeld im dreistelligen Millionen-Bereich stimmten den 23-jährigen Offensiv-Star um.
Allerdings will Real nicht locker lassen. Auch, weil einem "L´Equipe"-Bericht zufolge Mbappes neuer Vertrag nur bis 2024 läuft, lediglich eine Option für ein weiteres Jahr beinhaltet. Deshalb, so der Plan, wolle der Klub von ÖFB-Legionär David Alaba bereits im kommenden Frühjahr einen weiteren Versuch starten, den 23-jährigen Franzosen unter Vertrag zu nehmen. Mit einer verbleibenden Vertragslaufzeit von bloß einem Jahr hoffen die Madrilenen, Mbappes Ablösesumme stark drücken zu können.
Vor einem möglichen Angebot an die Pariser hat Real noch einen speziellen PR-Plan ausgearbeitet, berichtet jedenfalls die "Marca". Denn während der zähen Verhandlungen boten sich beide Klubs regelrecht hoch - zum Wohle Mbappes, der einen lukrativen neuen Vertrag unterschrieb.
Dass sich der Torjäger schließlich gegen die "Königlichen" entschied, nehmen viele Real-Anhänger dem Star-Stürmer übel. Nun soll eine Kampagne des Vereins helfen, um Mbappes angekratztes Image in der spanischen Hauptstadt wieder aufzubessern. Details zur Image-Kampagne blieben aber offen.
Derweil spielt Mbappe in der laufenden Saison groß auf, erzielte in bewerbsübergreifend acht Pflichtspielen bereits zehn Tore.