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Real schnürt Mbappe-Paket – das ist die Schmerzgrenze

Das Transfer-Theater rund um Kylian Mbappe geht weiter. Während sein Klub Paris St.-Germain ein Ultimatum setzte, plant Real bereits den Coup. 

Heute Redaktion
Kylian Mbappe pokert um seine Zukunft.
Kylian Mbappe pokert um seine Zukunft.
Imago Images

Eines scheint bereits klar zu sein: der Weltmeister von 2018 wird PSG verlassen. Und er wird zu Real Madrid wechseln. Die einzig offene Frage ist nur, wann. Mbappe teilte dem aus Katar finanzierten Klub bereits mit, er werde die Option, seinen bis Sommer 2024 laufenden Vertrag vorzeitig um ein Jahr zu verlängern, nicht ziehen. Damit ist der Fußball-Star im nächsten Sommer ablösefrei zu haben, kann Paris zum Nulltarif verlassen. Dieses Szenario will PSG aber um jeden Preis verhindern, schließlich flossen 2018 stolze 180 Millionen Euro für den Teamspieler an dessen Ex-Klub AS Monaco. 

Paris-Präsident und Katars Statthalter in der französischen Hauptstadt, Nasser Al-Khelaifi, betonte bereits, Mbappe muss entweder verlängern, oder schon in diesem Jahr den Klub verlassen. Dann würde noch eine hohe Ablöse fließen.

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    REUTERS

    Dass Mbappe in sozialen Netzwerken bereits betonte, in der kommenden Saison für PSG spielen zu wollen, dürften kaum mehr als Lippenbekenntnisse sein. Schließlich winkt Mbappe ein Treuebonus in der Höhe von 90 Millionen Euro, wenn der 24-Jährige auch in der kommenden Spielzeit für die Pariser aufläuft. 

    Real schnürt das Mbappe-Paket

    Real ist seit dem überraschenden Abgang von Karim Benzema nach Saudi-Arabien unter Zugzwang. Der Torjäger verlängerte nicht mehr bei den "Königlichen", die brauchen jetzt einen Stürmer. Das soll Mbappe sein – ein Jahr früher als ursprünglich vorgesehen.

    Der Klub von ÖFB-Star David Alaba will jedenfalls vorbereitet sein für den Fall, dass Paris tatsächlich einen Blitz-Verkauf durchziehen will. Die Madrilenen haben laut "Sport Bild" bereits die Schmerzgrenze festgelegt: 120 Millionen Euro. Diese Summe wurde bereits für Mbappe reserviert. Entweder fließt der Betrag in den nächsten Wochen nach Paris, oder der französische Teamspieler erhält sie im Falle eines ablösefreien Wechsels im Sommer 2024 als Handgeld. 

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      IMAGO/LaPresse

      Laut "Cadena Ser" soll Mbappe in Madrid dann einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, 50 Millionen Euro im Jahr verdienen. Außerdem soll der Kontrakt eine Ausstiegsklausel in der Höhe von einer Milliarde Euro beinhalten. Derartige Klauseln sind in Spanien verpflichtend. 

      Den Parisern schweben hingegen 200 Millionen Euro als Ablöse vor. "Wir können nicht einen der besten Spieler der Welt umsonst gehen lassen", so Khelaifi. Paris setzte den 31. Juli nun als Stichtag fest. Bis dahin muss die Entscheidung gefallen sein.