Erdogan will Uber in der Türkei verbieten
Präsident Recep Tayyip Erdogan will offenbar den Fahrdienstvermittler Uber in der Türkei verbieten. "Dieses Geschäft ist vorbei", sagte er in Istanbul.
Der türkische Recep Präsident Tayyip Erdogan will den amerikanischen Fahrdienstvermittler nicht länger in seinem Land dulden, berichtet der "Spiegel" am Samstag. Während einer Rede teilte der Präsident in Istanbul mit, dass dieses Geschäft vorbei sei. "Es existiert nicht mehr."
Taxifahrer in der Türkei hatten Uber als illegal und geschäftsschädigend bezeichnet und ein Verbot des Dienstes gefordert. Bereits in den vergangenen Wochen hat die Türkei, die Lizenzanforderungen für die Personenbeförderung verschärft.
Uber ist seit 2014 in der Türkei aktiv und besonders in Istanbul und den Touristenorten Bodrum and Cesme stark vertreten. "Wir haben unser eigenes Taxisystem", betonte Erdogan an der Veranstaltung.
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(fur)
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