Der 48-jährige Rechtsaußen-Politiker ist jetzt Muslim geworden, obwohl seine Partei keinen Hehl daraus macht, der Meinung zu sein, dass "der Islam nicht zu Deutschland gehört". Immerhin protestiert die AfD immer wieder lautstark gegen die "Islamisierung Deutschlands".
Mit Arthur Wagner ist nun aber ausgerechnet ein ehemaliges Vorstandsmitglied der Brandenburger AfD zum Islam konvertiert. Landesparteisprecher Daniel Friese bestätigte das auch und erklärt der "Berliner Zeitung": "Die Partei hat damit kein Problem. Religion ist Privatsache. Wir stehen zur Religionsfreiheit des Grundgesetzes. Herr Wagner hätte auch ein andere Religion wählen können."
Am 11. Jänner trat Wagner übrigens "aus privaten Gründen" als Mitglied des Landesvorstands zurück. Zuständig war der 48-Jährige gemeinsam mit sechs weiteren Beisitzern für Kirchen und Religionsgemeinschaften.
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(red)
