Oberösterreich
Rechtschreib-Hoppala bei Bildungsantrag
Ausgerechnet in einem Gemeinderatsantrag zum Thema Bildung unterlief den Neos ein Rechtschreib-Hoppala…
Mehr ausgebildete KindergartenpädagogInnen für weniger Kinder, das wollen die Neos in den Linzer Kindergärten umsetzen. Denn bisher gilt ein 1:8 Schlüssel (also auf eine Fachkraft kommen 8 Kinder). Doch die Neos wollen, das künftig die Verteilung auf 1:4 (also eine Fachkraft pro vier Kinder) verändert wird.
Das sei wichtig, denn mit "einer Erhöhung des Fachkraft-Kind-Schlüssels würden wir zum einen eine qualitative Aufwertung der elementaren Bildungseinrichtungen erreichen", was wiederum dazu führen soll, dass die Bildungschancen der Kinder verbessert werden.
Krappelstuben statt Krabbelstuben
Und nun ist es ja so, dass im Zusammenhang mit einem Bildungsantrag mögliche Rechtschreibfehler für Schmunzeln sorgen können. Und den Neos passierten gleich mehrere Hoppalas. Denn gleich vier Mal ist in dem Antrag von "Krappelstuben" die Rede.
Diese schreibt man natürlich "Krabbelstuben". Aber immerhin wurde das Wort in dem Antrag auch einmal richtig geschrieben. Und wirklich weh tut der Verschreiber auch niemandem, zeigt es vielmehr, dass es auch in der Politik Sachen zum Schmunzeln gibt…