Formel 1

Red Bull ärgert sich über "geheimes Herumtricksen"

Am Wochenende steht der nächste Grand Prix an! In Silverstone geht's ins Heimrennen von Mercedes. Red Bull ärgert sich über Racing Point.

Phillip Platzer
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Red Bull ärgert sich über Racing Point.
Red Bull ärgert sich über Racing Point.
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Der haushohe Favorit in Silverstone ist ganz klar Lewis Hamilton mit seinem Mercedes. Doch hinter den schwarzen Silberpfeilen lauert die pinke Gefahr. Die "Mercedes-Kopie" Racing Point sorgt weiter für Ärger bei der Konkurrenz.

Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko sagt in der Krone: "Dieses geheime Herumtricksen stört mich. Wenn, dann soll es erlaubt sein und man zu hundert Prozent dazu stehen können."

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    Marko würde eine Kopie-Erlaubnis nicht stören: "Dann machen wir das mit Alpha Tauri auch und sparen damit noch dazu viel Geld. Wir hätten halt dann quasi vier Red Bulls. Aber für Teams wie Renault oder McLaren, die kein B-Team haben, ist das problematisch."

    Ob Max Verstappen oder Alex Albon mithalten können? "Wir haben bezüglich Aerodynamik einiges im Gepäck dabei. Teile, die unser Problem, das wir zuletzt hatten, einengen sollten", hofft Marko.

    Die Favoritenrolle ist aber klar verteilt: "Silverstone ist eine Power-Strecke. Daher werden auch die pinken Mercedes höllisch gefährlich sein."