Formel 1

Red-Bull-Boss überrascht: "Müssen für Titel bezahlen"

Formel-1-Rennstall Red Bull Racing hat die vergangene Saison absolut dominiert. Doch das kostet den Bullen auch eine dicke Stange Geld.

Heute Redaktion
Der WM-Jubel kommt für Red Bull teuer
Der WM-Jubel kommt für Red Bull teuer
picturedesk.com

Red Bull ist in der abgelaufenen Saison die Konkurrenz in Grund und Boden gefahren. Max Verstappen wurde überlegen Weltmeister, auch der Konstrukteurstitel wurde Mercedes entrissen.

Der Gewinn beider WM-Wertungen wird aber teuer für den rot-weiß-roten Rennstall. Die Nenngebühr für die Saison 2023 fällt nämlich sehr üppig aus. Als Weltmeister 2022 muss man eine Basisgebühr von 617.687 Dollar bezahlen, dazu für jeden erreichten Punkt 7.411 Dollar. Bei gesamt 759 Punkten durch Max Verstappen und Sergio Perez kommt da eine heftige Summe zusammen.

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    Kelly Piquet: Diese Frau macht Verstappen so stark.
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    Selbes Spiel gibt es auch bei den Nenngebühren für die beiden Fahrer. Um 2023 in der Formel 1 antreten zu dürfen muss für jeden Piloten 617.687 Dollar Basis- und 6.174 Dollar Punktegebühr an die FIA überwiesen werden.

    Insgesamt kostete Red Bull der WM-Titel demnach 6.242.636 Dollar. Red-Bull-Teamchef Christian Horner schnauft: "Ich habe vor ein paar Tagen die Rechnung erhalten. Mir war gar nicht bewusst, dass wir so viel für die ganzen Punkte bezahlen müssen."

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