Formel 1

Red-Bull-Pilot über Boss Marko: "Einschüchternd!"

Im Motorsport herrscht ein rauer Ton. Diese Erfahrung musste auch Red-Bull-Ersatzfahrer Liam Lawson machen. Er gibt Einblicke in seine Gefühle.

Heute Redaktion
Helmut Marko
Helmut Marko
Imago Images

Normalerweise kurbelt der 20-Jährige in der Formel 2 am Lenkrad. Dort holte er für die "Bullen" zuletzt beim Sprintrennen in Le Castellet den Sieg, in der WM liegt er auf Platz fünf. Inzwischen hat er so seine Erfahrungen beim Austro-Rennstall gemacht, doch besonders der Karriere-Start war es nicht leicht, wie er nun verrät.

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"Am Anfang war es ziemlich einschüchternd, aber jetzt verstehe ich, was ich tun muss", erklärt Lawson auf "Sky". Besonders mit Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko habe er sich nicht leicht getan, denn der Steirer "weiß was er von uns möchte und macht das in den Gesprächen immer sehr deutlich. Aber das gehört dazu und mit den Jahren gewöhnt man sich daran."

An den hohen Druck beim Weltmeister-Team hat sich der Neuseeländer gewöhnt: "Das ist genau, was wir als Fahrer wollen. Wenn ich es dann einmal in die Formel 1 schaffen sollte, wäre ich dadurch auch schon besser gerüstet." Auch im Kampf gegen die Rivalen soll das helfen: "Andere Fahrer tun sich mit dem Medienrummel und dem Druck von außen schwer, wir erleben das schon in den Jahren davor, das hilft sicher."

    Grand Prix von Frankreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
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    IMAGO/NurPhoto
      Der Ferrari von Carlos Sainz ging in Spielberg in Flammen auf
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