Österreich

Red Nose Pitbull-Rüde im Burgenland vergiftet

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Fotolia

Tierquäler-Alarm im Bezirk Mattersburg! Ein Red Nose Pitbull-Rüde ist am Montag vergiftet worden. "Grizzly" war gegen 9.00 Uhr von der Mutter seiner 29-jährigen Besitzerin im Garten gefunden worden. Die Pfotenhilfe setzt 1.000 Euro Kopfgeld auf den Täter aus.

Tierquäler-Alarm im Bezirk Mattersburg! Ein Red Nose Pitbull-Rüde ist am Montag vergiftet worden. "Grizzly" war gegen 9.00 Uhr von der Mutter seiner 29-jährigen Besitzerin im Garten gefunden worden. Die Pfotenhilfe setzt 1.000 Euro Kopfgeld auf den Täter aus.

Der Hund lag in Erbrochenem, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Das Tier habe an heftigen Krämpfen und Durchfall gelitten. Der vierjährige Rüde wurde zum Tierarzt gebracht und konnte gerettet werden.

Beim Tierarzt sei anhand des Blutbefundes eine Vergiftung festgestellt worden, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland. Das Gift dürfte über den Zaun auf das Grundstück geworfen worden sein.

Auch ein mit Schrauben gespickter Gummiball sei gefunden worden, hieß es von der Exekutive. Hinweise auf einen Verdächtigen gab es zunächst nicht.

1.000 Euro Belohnung

Die Pfotenhilfe setzt nun erneut eine Prämie aus und erhöht den Betrag auf 1000 Euro. "Diese grausamen und brutalen Taten müssen endlich ein Ende haben und dürfen nicht unbestraft bleiben", erklärt Sascha Sautner, Sprecher der Pfotenhilfe. Der Verein setzt nun stark auf die Mithilfe der Bevölkerung und bietet 1000 Euro Ergreiferprämie für den entscheidenden Hinweis.