Wetter

Regen, Gewitter – Frühling lässt weiter auf sich warten

Der Frühling und milde Temperaturen lassen in Österreich weiter auf sich warten. Am Wochenende geht es teils mit heftigem Regen und Gewitter weiter. 

David Huemer
Auch am Wochenende lässt der Frühling weiter auf sich warten. 
Auch am Wochenende lässt der Frühling weiter auf sich warten. 
imago/viennaslide

Ab Mitte der Woche macht sich anfänglich die Warmfront des Tiefs LASSE, welches mit seinem Kern von der Nordsee zur Ostsee zieht, bemerkbar. Am Nachmittag erreicht dann die Kaltfront die Alpen. Laut UWZ-Experte Nico Bauer zieht diese in der Nacht auf Freitag nach Osten ab. Nach einer nur kurzen Wetterberuhigung folgt am Freitag im Westen bereits die Okklusion des Tiefs MARKUS, welches sich am Samstag über Deutschland einnistet und nachfolgend mit einer auf Nord drehenden Strömung deutlich kältere Luftmassen ins Land führt.

Am Donnerstag gehen besonders in Vorarlberg bis Salzburg und vereinzelt auch im Osten von der Früh weg Regenschauer nieder. Im Laufe des Tages breiten sich diese auf weite Landesteile aus, am Nachmittag sind lokal Blitz und Donner dabei. Dazwischen scheint vor allem in Osttirol und Kärnten auch zeitweise die Sonne, meist lässt sie sich aber nur zwischendurch blicken. Bei mäßigem Südwestwind steigen die Temperaturen auf 11 bis 19 Grad.

Der Freitag startet meist trocken, im Osten und Südosten auch gebietsweise sonnig. Von Westen her gewinnen aber tagsüber die Wolken die Oberhand und schauerartiger Regen setzt ein. Im Steirischen Hügelland, im Burgenland und im östlichen Flachland bleibt es noch bis Mittag meist trocken. Am Nachmittag gehen verbreitet lokale Schauer oder Gewitter nieder. Am Abend frischt vom Bodensee bis ins Innviertel kräftiger, lokal stürmischer Westwind auf. Mit 11 bis 18 Grad bleibt es frühlingshaft mild.

Am Samstag bleibt es unbeständig mit einigen Regenschauern besonders an der Alpennordseite, anfangs und dann wieder gegen Abend mischt sich vor allem im Westen oberhalb von 1.100 bis 1.200 m auch Schnee dazu. Dazwischen zeigt sich ab und zu die Sonne, etwas häufiger im Süden und im östlichen Flachland. Hier ziehen am Nachmittag lokal gewittrige Schauer durch. An der Alpennordseite weht lebhafter bis kräftiger, in exponierten Lagen auch stürmischer Westwind. Von Nordwest nach Südost werden noch 8 bis 17 Grad erreicht.

Der Sonntag präsentiert sich an der Alpennordseite von seiner trüben und nassen Seite, die Schneefallgrenze sinkt von rund 1.000 bis zum Abend gegen 700 m ab. Spätestens am Nachmittag wird es dann landesweit nass, im östlichen Flachland und im Süden ziehen jedoch höchstens einzelne Schauer durch, dazwischen scheint ab und zu die Sonne. Der Wind dreht am Abend auf Nord und weht mäßig bis lebhaft, im Osten lokal auch kräftig. Dabei liegen die Höchstwerte zwischen 5 Grad im Bregenzerwald und 15 Grad im Südosten.

Der Montag startet von Vorarlberg bis ins Mariazellerland mit dichten Wolken, aus welchen es zeitweise regnet, oberhalb von 600 m fallen ein paar Flocken. Abseits davon scheint oft die Sonne. Im Tagesverlauf trocknet es schließlich entlang des Alpenhauptkamms ab und zeitweise lässt sich auch die Sonne blicken. Im Osten weht lebhafter Nordwind, am Alpenostrand muss mit stürmischen Böen gerechnet werden. Auch in Osttirol und Kärnten weht stürmischer Nordföhn. Die Höchstwerte liegen nur mehr zwischen 3 und 12 Grad.

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    Mike Wolf
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