Österreich

Regen in Mengen: Westen zittert vor Überflutungen

Heute Redaktion
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Im Westen Österreichs werden Überflutungen befürchtet.
Im Westen Österreichs werden Überflutungen befürchtet.
Bild: iStock

Der Sommer ist vorbei und es ziehen Regenmassen über das Land. So stark, dass es im Westen zu massiven Überflutungen kommen kann. Nass wird es überall.

Am Freitag fällt von Vorarlberg bis Oberösterreich und in die Obersteiermark wiederholt starker und teils gewittrig durchsetzter Regen. Aufgrund der großen Regenmengen steigt hier die Überflutungsgefahr an! Ansonsten geht es zwar mit einigen Wolken, aber noch trocken in den Tag. Im Süden und Südosten treten aber bereits vormittags vermehrt Gewitter auf und spätestens ab dem frühen Nachmittag wird es auch im östlichen Flachland nass. Im Nordosten weht lebhafter Nordwestwind. Von West nach Ost 12 bis 26 Grad.

Der Samstag bringt trübes, frisches und im Bergland oft nasses Herbstwetter. In der Westhälfte fällt ganztags wiederholt kräftiger Regen, im Laufe des Vormittags breitet sich von Osttirol und Kärnten bis in die Obersteiermark zunehmend schauerartiger Regen mit eingelagerten Gewittern aus. Die längsten trockenen Phasen gibt es etwa nördlich der Donau, hier sind auch kurze sonnige Auflockerungen möglich. Im Osten weht teils lebhafter Nordwestwind. Maximal 10 bis 22 Grad.

Weiterhin Regen

Am Sonntag überwiegen wieder die Wolken und zunächst fällt verbreitet Regen, der Regenschwerpunkt verlagert sich tagsüber allmählich auf die Alpennordseite geht in Schauercharakter über. Längere trockene Phasen mit etwas Sonne zeichnen sich am ehesten in der zweiten Tageshälfte von Osttirol und Kärnten bis in die südliche Steiermark sowie im Osten ab. Einzelne, mitunter gewittrige Schauer sind aber weiterhin möglich. Im östlichen Flachland sowie am Alpenostrand weht teils lebhafter Nordwestwind. 11 bis 18 Grad.

Der Montag startet mit zahlreichen Restwolken und vom Loferer Land ostwärts mit ein paar Regenschauern aus der Nacht heraus. Tagsüber werden diese rasch weniger und in der Folge setzt sich alpennordseitig allmählich die Sonne durch. Von Vorarlberg über Kärnten bis zum Südburgenland ist es häufiger sonnig und es bleibt oft trocken. Bei nach wie vor lebhaftem West- bis Nordwestwind im Osten steigen die Temperaturen auf 14 bis 23 Grad. (red)

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