Regen sorgt für Chaos-Szenen bei 24 Stunden von Le Mans

Gut zweieinhalb Stunden nach dem Start des legendären Langstreckenrennens sorgte plötzlich einsetzender Starkregen für chaotische Szenen. Weil die Strecke mit über 13 Kilometer besonders lang ist, es auf manchen Streckenteilen regnete und andere Abschnitte trocken waren, erwischte der Platzregen die Piloten eiskalt. 

Mehrere Autos drehten sich mit Slick-Reifen und Aquaplaning gegen 18:50 Uhr von der Strecke. Darunter der Glickenhaus mit der Startnummer 709 und den Piloten Mailleux, Berthon und Gutierrez, sowie der Cadillac mit der Startnummer 3 und den Fahrern Bourdais, Van der Zande und Dixon.

Das Rennen wurde schließlich mit einem Safety Car neutralisiert. Doch nicht alle Topfavoriten nützten die Zeit, um an die Box zu kommen. Der zweitplatzierte Peugeot mit der Nummer 94 sowie die Porsches mit den Nummern 75 und 5 kamen an die Box und holten sich den Regenreifen, die Ferraris reagierten erst später. Der Peugeot mit der Nummer 94 und den Fahrern Duval, Menezes und Müller hat derweil die Führung übernommen. 

Die 24 Stunden von Le Mans starteten am Samstag um 16 Uhr.