Österreich

Regenbogenparade 2015: Die besten Fotos

Heute Redaktion
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Nach dem Life Ball und dem Eurovision Song Contest wurde am Samstag in Wien das nächste Zeichen der Toleranz und Gleichberechtigung gesetzt. Tausende Menschen nahmen an der Regenbogenparade teil. In der Innenstadt fand mit dem "Marsch für die Familie" eine Gegenveranstaltung statt, bei der es drei Festnahmen gab.

Nach dem .

Bis zu 100.000 Menschen tauchten die Wiener Ringstraße in Regenbogenfarben. Bunt geschmückte Lastwagen gaben den Rhythmus vor. Von bunten Körperbemalungen und farbenfrohem Körperschmuck sowie verschiedensten Verkleidungen vom SM oder Travestie-Look bis zum fast vollständigen Adamskostüm war in der Menge alles zu sehen.

Das nicht gerade sommerliche Wetter konnte die Freude der Teilnehmer nicht trüben. Einige Mutige marschierten in Unterwäsche oder gar oben ohne über die Prachtstraße. Toleranz, Gleichberechtigung und die gleichgeschlechtliche Ehe wurden gefordert. "Just want to be married", war auf einem von zahlreichen Transparanten zu sehen.

Ampelpärchen und von "Subs" gezogene Kutsche

Auch ein Ampelpärchen wurde auf der Ringstraße gesichtet. Wie jedes Jahr war auch Hermes Phettberg dabei, der in einem alten Mercedes um den Ring chauffiert wurde. Beliebtes Fotomotiv war die traditionelle "Kutsche", die von acht unterwürfigen, sehr menschlichen Pferden gezogen wurde.

Auch einige Reden wurden gehalten, unter anderem von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek.