Österreich

Regenbogenparade: Stau-Warnung in Wiener City

Samstag findet die Regenbogenparade statt. 100.000 Teilnehmer werden erwartet, der Ring ist gesperrt. Das kann Folgen für Autofahrer haben.

Heute Redaktion
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Rund 100.000 Teilnehmer werden bei der diesjährigen Regenbogenparade erwartet; Archivbild.
Rund 100.000 Teilnehmer werden bei der diesjährigen Regenbogenparade erwartet; Archivbild.
Bild: picturedesk.com

Schillernde Wesen finden sich am Samstag auf der jährlichen Regenbogenparade ein. Laut ARBÖ werden bei dem Spektakel knapp 100.000 Teilnehmer und Zuschauer dabei sein.

Ab circa 13.00 Uhr werden sich die Teilnehmer am Ring zwischen dem Rathaus und der Schottengasse sammeln. Ab 14.00 Uhr ist dann Abmarsch und die Event-Trucks kommen ins Rollen.

Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen

Nach der Terror-Drohung gegen den "Naked Bike Ride" am Freitag, "heute.at" berichtete, sind auch bei der Regenbogenparade die Sicherheitsvorkehrungen nochmals verschärft worden.

Deutlich uniformierte Polizisten, sowie etliche Beamte in zivil mischen sich unter die Feiernden. Zahlreiche Straßen müssen für den Party-Umzug gesperrt werden. Die Wiener Innenstadt droht wieder einmal in einem Stau-Chaos zu versinken.

Sperre bis 19.00 Uhr

Die Route führt vom Rathausplatz entgegen der Fahrtrichtung über den Ring und den Franz-Josefs-Kai und die Grillparzerstraße wieder zum Rathaus. Im Zuge der Regenbogenparade werden

sowohl der Ring als auch der Franz-Josefs-Kai und die Grillparzerstraße gesperrt.

Die Sperren sollen bis circa 19.00 Uhr andauern. Auch die Öffis sind von der Ringsperre betroffen. Die Straßenbahnlinien 1, 2, D, 31 und 71 sowie die Autobuslinie 74A werden kurzgeführt und umgeleitet. Die Buslinien 1A, 2A und 3A stellen, ebenso wie die Vienna Ring Tram, ab 13.00 Uhr den Betrieb bis zum Ende der Parade ein.

"Fahrzeuglenker können lokal über die 2er-Linie und großräumig über den Gürtel ausweichen. Staus werden vor allem vor den Baustellen am Neubaugürtel und Lerchenfelder Gürtel nicht ausbleiben. Öffi-Nutzer sollten auf die U-Bahn-Linien umsteigen", rät ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider. (red)