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Diese Regierungs-Rüge geht im Internet viral

Eine Facebook-Nutzerin, wohnhaft in Wien, hat auf Facebook die Regierung in deutlichen Worten gerügt. Nun gehen ihre Zeilen im Netz viral.

Heute Redaktion
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"Österreich - Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten", beginnt der Kommentar von Barbara A. L.. Sie fasst zusammen, was in ihren Augen politisch schief läuft – beginnend von einer "Gesundheitsministerin, die sich für RaucherInnen einsetzt", über einen "Medienminister, der den ORF kahlschlagen will" bis hin zu Gegnern "des Demonstrationsrechts am Verfassungsgerichtshof".

"Ich warte immer noch, dass die gesamte Regierung am 1. April geschlossen vor die Kameras tritt und das Satireprojekt für beendet erklärt", bilanziert die Nutzerin. Und fügt in Anspielung auf die genannten Minister und Politiker hinzu: "Aber bis dahin ernenne ich mich zur Ministerin für Ordnung und Sauberkeit und speib ins Wohnzimmer."

Die Userin dürfte, sieht man sich die Reaktionen an, vielen Nutzern aus dem Herzen geschrieben haben. Der Post vom 2. März hat sich bereits gut tausend Mal geteilt und sorgte für fast 1.500 Reaktionen. Erst kürzlich ging eine weitere Polit-Kritik im Netz viral: Auf twitter hatte man seinen Spaß mit den ausweichenden Antworten von Kanzler Sebastian Kurz im Nationalrat – und kreierte eigene, hier nachzulesen.

Hier das gesamte Facebook-Posting:

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(rfi)