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Regisseur Malik Bendjelloul beging Selbstmord

Heute Redaktion
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Der schwedische Regisseur Malik Bendjelloul ist tot. Einem Artikel des US-Magazins "Variety" zufolge verstarb der preisgekrönte Filmemacher am Dienstag in Stockholm. Bendjelloul war 36 Jahre alt. Sein bekanntestes Werk ist der Dokumentarfilm "Searching for Sugar Man", für den er 2013 (geimeinsam mit Simon Chinn) den Oscar gewann. Wie Johar Bendjelloul, der Bruder des Toten, der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" sagte, hatte der Regisseur an Depressionen gelitten und beging Selbstmord.

Der schwedische Regisseur beging Selbstmord. Einem Artikel des US-Magazins "Variety" zufolge verstarb der preisgekrönte Filmemacher am Dienstag in Stockholm. Bendjelloul war 36 Jahre alt. Sein bekanntestes Werk ist der Dokumentarfilm "Searching for Sugar Man", für den er 2013 (geimeinsam mit Simon Chinn) den Oscar gewann. Wie Johar Bendjelloul, der Bruder des Toten, der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" sagte, litt der Regisseur an Depressionen.

Malik Bendjelloul war gelernter Journalist. Er drehte Musikdokus und Reisereportagen für das schwedische Fernsehen, bevor er mit "Searching for Sugar Man" international für Aufsehen sorgte. Der Film, den Bendjelloul teilweise mit seinem iPhone drehte, befasst sich mit dem US-amerikanischen Sänger Sixto Rodriguez. In den Staaten weitgehend unbekannt doch in Südafrika ungeheuer populär, galt dieser lange Zeit als verschollen. Fans spürten ihn schließlich in Detroit auf.