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Regisseur verletzte Zuschauer, setzte Lok in Gang - ...

Heute Redaktion
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Der österreichische Regisseur Paulus Manker wurde am Freitag (18.11.) am Landesgericht Wiener Neustadt freigesprochen. Ihm wurde Sachbeschädigung, die unbefugte Inbetriebnahme einer Lok und Körperverletzung vorgeworfen.

Der österreichische Regisseur wurde am Freitag (18.11.) am Landesgericht Wiener Neustadt freigesprochen. Ihm wurde Sachbeschädigung, die unbefugte Inbetriebnahme einer Lok und Körperverletzung vorgeworfen.

Die , trugen sich am 1. November 2015 im Rahmen einer Aufführung seiner "Alma"-Inszenierung in der Wiener Neustädter Serbenhalle zu. Manker soll sich den Vorwürfen zufolge ohne Befugnis in das Führerhaus der Lok gesetzt haben, mit der es wenig später zu einer Irrfahrt kam - u.a. wurde das Hallentor beschädigt und aus der Verankerung gerissen. Der Sachschaden beträgt laut Anklage mehr als 15.000 Euro.

Im Mai diesen Jahres wurde , denn bei einer weiteren "Alma"-Aufführung im Juni soll ein Theatergast mit einer Fackel verletzt worden sein und dadurch u.a. an Wange und Brust Verbrennungen erlitten haben. 

Der Angeklagte stritt alle Anschuldigungen ab und legte zum Beweis eine Videoaufnahme vor, die bei jener Aufführung im Juni 2015 aufgezeichnet wurde.

Freispruch für Manker

Am Freitag (18.11.) wurde der Regisseur und Schauspieler nun vom Landesgericht Wiener Neustadt von den Vorwürfen freigesprochen. Eine Erklärung der Staatsanwältin liegt nicht vor. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.