Österreich

Reha im Hörndlwald: „Neuer Standort möglich"

Heute Redaktion
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Bezirksvorsteherin Silke Kobald: "Neuer Standort Rosenhügel wäre möglich."
Bezirksvorsteherin Silke Kobald: "Neuer Standort Rosenhügel wäre möglich."
Bild: skyline architekten ZT GmbH/Sabine Hertel

Rund um das umstrittene Reha-Zentrum in Hietzing könnte es eine Kehrtwende geben. Die Stadt könnte sich laut Bezirk einen Alternativstandort vorstellen.

Im Hörndlwald in Hietzing soll ein Reha-Zentrum entstehen, seit über zwei Jahren streiten Stadt und Bezirk wegen dem Projekt. Bezirksvorsteherin Silke Kobald (VP) schlug vergangenen Dezember sogar einen Alternativstandort vor: das leerstehende Areal beim Neurologischen Krankenhaus Rosenhügel ("Heute" berichtete).

"Chance endlich ergreifen"

Jetzt gibt es einen Hoffnungsschimmer für alle Kritiker des Reha-Zentrums. „Wie schon mehrfach gefordert, bestätigt nun eine Antragsbeantwortung von Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ), dass Flächen am Rosenhügel verfügbar wären", so die Bezirkschefin zu "Heute". „Ich appelliere an ‚pro mente' (Anm., Betreiber) diese einmalige Chance endlich zu ergreifen und vom Standort Hörndlwald abzusehen", so Kobald. (dm)