Politik

"Reine Schikane" – Kickl platzt wegen Masken der Kragen

Am 1. Juni fällt in Österreich die Maskenpflicht! Wien geht aber weiter seinen eigenen Weg und behält die Maske etwa in Öffis bei. FP-Chef Kickl tobt.

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FPÖ-Chef Herbert Kickl ist zornig.
FPÖ-Chef Herbert Kickl ist zornig.
ALEX HALADA / picturedesk.com

Ganz Österreich wird am 1. Juni laut FPÖ vom "Maskenregime" befreit – nur die Wiener Bevölkerung muss in den Öffis weiterhin Maske tragen.

"Diese Entscheidung ist durch nichts zu rechtfertigen und eine reine Schikane. Die schwarz-grüne Bundesregierung muss hier alle legistischen Möglichkeiten ausschöpfen, um österreichweit die gleichen Regeln zu schaffen", forderte FPÖ-Chef Herbert Kickl.

"Nicht tolerierbar"

Der Bund müsse die Corona-Regeln vorgeben. Es sei "nicht tolerierbar", dass die Wiener Bevölkerung weiterhin in der Corona-Geiselhaft der Wiener SPÖ gefangen bleiben muss.

Seit Monaten gehen die Corona-Zahlen zurück – in den allermeisten Ländern wurde die Corona-Pandemie für beendet erklärt. Die Stadt Wien sei hier keine Ausnahme. Mit Stand 24. Mai waren 22 Patienten auf der Intensivstation (bei weiteren 223 verfügbaren Betten für Intensivpatienten), 157 Menschen wurden auf der Normalstation betreut (816 zusätzlich verfügbare Betten).

"Öffi-Maskerade"

Auch die Kurve der täglichen Neuinfektionen in Wien geht immer weiter nach unten. "Was reitet den Wiener Bürgermeister und seinen Gesundheitsstadtrat, dass die beiden ihre Bürger immer weiter schikanieren?", fragte sich Herbert Kickl und verwies darauf, dass es auch in anderen Großstädten öffentliche Verkehrsmittel gebe.

Während man in Salzburg, Graz oder Linz ab dem 1. Juni wieder ohne Maske einsteigen darf, hält Wien an der "Öffi-Maskerade" fest. Gerade in der heißen Jahreszeit sei das eine besondere und nicht notwendige Quälerei der Menschen. "Die Wiener SPÖ ist mit ihrem Corona-Regime eindeutig auf dem Holzweg. Auch in Wien müssen am 1. Juni die Masken endgültig fallen", forderte Kickl abschließend.

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    APA/Picturedesk