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Reisebloggerin: "Sex mit 25 Männern aus 19 Ländern"

Seit über fünf Jahren urlaubt sie hauptberuflich. Jetzt hat die Bloggerin ihre heißesten und verstörendsten Sexerlebnisse aus aller Welt verraten.

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Wer als Reiseblogger arbeitet, kommt gelegentlich auch in den Genuss Betten auf ihre Belastbarkeit zu testen.
Wer als Reiseblogger arbeitet, kommt gelegentlich auch in den Genuss Betten auf ihre Belastbarkeit zu testen.
istock

Wenn man 280 Tage im Jahr unterwegs ist und seinen Hauptunterhalt mit Reisen gestaltet, gibt es neben den üblichen Hotel- und Lokal-Tests auch andere Dinge, die ausgetestet werden. Etwa die Betten, wie eine Reisebloggerin verrät. Für sie sei vor allem der Nervenkitzel des Unbekannten ein großer Reiz.

Im Gespräch mit der Cosmopolitan erzählt sie von ihren Highlights und peinlichsten Erlebnissen - möchte aber anonym bleiben.

Der beste Ort für Outdoor-Sex

Sex am Strand wäre nichts, das sie nach zwei gescheiterten Versuchen noch einmal ausprobieren würde. „Meine Vagina war wundgescheuert.“ Dafür bevorzugt die Bloggerin Sex im Wald. "Bei einer Outdoorparty habe ich mich mal mit einem Franzosen vergnügt. Er, sportlicher Typ, hob mich hoch, hatte dabei meinen Po hart im Griff, ich schlang meine Beine fest um seine Hüften. So nahm er mich stehend, gegen einen Baum gelehnt, während nur ein paar Sträucher weiter die Party noch voll im Gange war. Sehr geil."

Der beste Lover kommt nicht aus dem Süden

Ihre beste sexuelle Reise-Erfahrung hatte die Bloggerin in den Niederlanden. Der gewählte Mann hatte die beste Art zu küssen - und nicht nur das: „Ein perfekter Mix aus fordernd und sanft. Und er hatte einen tollen Körper und einen schönen, großen Schwanz. Der sogar zwei Stunden lang stand! Außerdem war er ein Feminist im Bett: Meine Bedürfnisse hatten stets Vorrang.“ Das Erlebnis mit Blick über Rotterdam von ihrer Suite aus werde sie nie vergessen.

Ihre hohen Erwartungen an Latin Lover wurden hingegen enttäuscht. Ein Brasilianer war auf einem Ego-Trip unterwegs: "Bis dahin dachte ich immer, wer gut tanzt, ist auch gut im Bett, aber er hat mir das Gegenteil bewiesen. Ein total egoistisches Gerammel war das. Irgendwann habe ich ihn einfach auf den Rücken gedreht und reitend meine eigene Egonummer durchgezogen."

Extra-Trinkgeld für das Zimmermädchen

Ihr peinlichstes Erlebnis fand in einem Wiener 5-Sterne-Hotel statt. Der Roomservice stand zu einem äußersten ungünstigen Zeitpunkt im Zimmer: „Ich lag splitternackt auf dem Bett, die Beine weit gespreizt, meine Eroberung vom Vorabend kniete davor und war gerade dabei, mich oral zum Orgasmus zu bringen. In dem Moment klopfte es an der Tür: Housekeeping.“ Seither hat sie nie wieder auf das „Bitte nicht stören“-Schild vergessen. Der Schock war dem Zimmermädchen anzusehen.

Ich zeige dir meine Briefmarkensammlung

Manchmal gäbe es auch interkulturelle Missverständnisse in der Verständigung: „Ich habe schon mehrmals Zeichen falsch gedeutet. So geschehen bei einem Türken, dem ich sogar nach Istanbul hinterhergeflogen bin – wo er sich dann als stockschwul outete. Für mein Empfinden wirkte er sehr viel mehr hetero als meine deutschen schwulen Freunde.“ Ein Schwede wollte ihr hingegen seine "Briefmarkensammlung" zeigen. Aufgrund seiner zurückhaltenden Art merkte sie jedoch nicht, dass es gar nicht um Briefmarken ging.