Fussball
Rekord-Gewinn für FIFA, Infantino kassiert Millionen
Zahltag für FIFA-Präsident Gianni Infantino. Der Fußball-Weltverband machte zuletzt einen Millionen-Gewinn. Deshalb kassiert auch der Schweizer ab.
Am Dienstag teilte der Fußball-Weltverband mit, im letzten Zyklus, zwischen 2019 und 2022, einen Rekordgewinn von 7,6 Milliarden Dollar (mehr als 7,1 Milliarden Euro) eingefahren zu haben. Diese Zahlen werden aus dem Jahresbericht, den das FIFA-Council am Dienstag vorlegte, offensichtlich.
Für den nächsten WM-Zyklus erwartet der Fußball-Weltverband sogar noch eine Steigerung. Von 2023 bis 2026 sei ein Gewinn von elf Milliarden Dollar (10,2 Milliarden Euro) vorgesehen. "Die beispiellosen Investitionen der FIFA in den Fußball sind das Ergebnis unserer soliden finanziellen Transparenz und ein konkretes Beispiel dafür, wie wir den Fußball wirklich global gestalten wollen", meinte FIFA-Präsident Infantino, der noch einmal die im Dezember zu Ende gegangene Fußball-WM in Katar lobte. "Der durchschlagende Erfolg der Weltmeisterschaft in Katar war der Schlüssel für die Fähigkeit der Organisation, ihre Mission in Bezug auf unsere Mitgliedsverbände und die Welt des Fußballs zu erfüllen, trotz der vielfältigen Herausforderungen, mit denen wir im vergangenen Zyklus konfrontiert waren, nicht zuletzt der COVID-19-Pandemie", so der Schweizer. Allein 2022 wurden Einnahmen in der Höhe von 5,77 Milliarden Dollar (5,37 Milliarden Euro) lukriert.
Mit 3,97 Milliarden Dollar (3,7 Milliarden Euro) sind auch die Reserven des Fußball-Weltverbands auf ein Rekord-Hoch gestiegen.
Aus dem Finanzbericht geht auch das Gehalt des FIFA-Präsidenten hervor. Infantino wird im kommenden Jahr 3,6 Millionen Schweizer Franken (rund 3,65 Millionen Euro) verdienen.