Österreich

Rekrut wegen Drohungen und Hitler-Gruß beurlaubt

Heute Redaktion
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Ein 18-jähriger Grundwehrdiener in der Kaserne Mistelbach ist nach schwerwiegenden Vorwürfen suspendiert worden. Er soll Kameraden rassistisch beschimpft, bedroht und gegen das Verbotsgesetz verstoßen haben.

Der junge Mann soll sich in seiner erst kurzen Zeit beim Bundesheer - er war im Mai eingerückt - nicht gerade wie ein Musterschüler verhalten haben. Die Liste der Vorwürfe ist ellenlang. Er soll mehrmals die rechte Hand erhoben, Wände mit NS-Symbolen beschmiert und Kollegen rassistisch beschimpft und mit dem Tod bedroht haben.

Das ließen sich die anderen Rekruten nicht gefallen und verständigten ihren Vorgesetzten. Der 18-Jährige wurde angezeigt, außerdem läuft ein Disziplinarverfahren.