Harte Kritik übt Niederösterreichs Vize-Landeschef Udo Landbauer an Umweltministerin Leonore Gewessler. Sie habe die Pendler "zu den Sündenböcken der Nation degradiert". Die Blauen plädieren für ein Ende der CO2-Bepreisung. Udo Landbauer sprach im großen "Heute"-Talk außerdem über:
"Uns Freiheitlichen wurde die letzten Jahre erzählt, Pushbacks an der Grenze wären rechtlich nicht zulässig. Offenbar ist die Zeit gekommen, wo auch Grüne und Rote erkennen, dass es so nicht mehr weitergehen kann."
Diese seien "selbstverständlich" nach Syrien und Afghanistan durchzuführen, so Landbauer. "Wir müssen das Problem an der Wurzel packen: Die Personen am illegalen Übertritt hindern und das Land – so, wie wir es in NÖ machen – so unattraktiv wie möglich für potenzielle Wirtschaftsflüchtlinge machen."
"Das ist die größte Magnetwirkung, die die Physik erfunden hat – natürlich im roten Wien."
"Da sieht man, was herauskommt, wenn ein Marxist wie Babler etwas zu sagen hätte. Da würde es nicht weniger geben für Personen, die noch nie etwas ins System einbezahlt haben, sondern mehr. Man kann nicht jedes Kind auf der Welt aufnehmen und ihm versprechen, dass es Hunderte oder Tausende Euro erhält."
"Ungarn zeigt: Es geht. Dort gibt es aber auch diese ganzen Barleistungen nicht."
"Eine breite Medienlanschaft versucht, aus diesem Begriff etwas Böses zu machen. Aber was meinen wir? Einfach, dass Menschen, die rechtswidrig aufhältig sind, außer Landes gebracht werden müssen."
"Selbstverständlich nicht, das ist nichts anderes als sozialistische Politik – durchgeführt von Grünen und Schwarzen. Man nimmt den Menschen durch CO2-Steuer und NoVA-Erhöhung Geld weg und gibt ihnen dann gönnerhaft einen Teil zurück, den einige auch noch versteuern müssen. Das will ich nicht. Mein Zugang ist einfach: Den Menschen weniger wegnehmen."
"Selbstverständlich" ist die FPÖ dafür. Autofahrer seien "in den letzten fünf Jahren zu Sündenböcken der Nation degradiert" worden.
"Österreich ist ein Spitzensteuerland – das betrifft Arbeitnehmer genauso wie Unternehmen und das gehört geändert. Deshalb sagen wir ganz klar 'Nein' zu jeglicher neuen Steuer, egal, wie sie heißen würde."
"Deutlich Platz eins zu erreichen – und dass keine Zweier-Koalition an der FPÖ vorbei gebildet werden kann."
Verlorene Stimme für die FPÖ, weil niemand mit ihr koalieren wird? "Im Gegenteil. Unser Ziel ist, so stark wie möglich zu werden, um Fakten schaffen zu könen."