Politik

Rendi-Wagner oder Doskozil – wer die besseren Ideen hat

Die "ATV-Frage der Woche" zeigt: Hans Peter Doskozil punktet mit seinen politischen Konzepten österreichweit, Rendi-Wagner bei der SPÖ-Wählerschaft.

Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil
Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

ATV-Moderator Meinrad Knapp, Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek lassen am Sonntag die politischen Geschehnisse der Woche Revue passieren. Unter anderem werden die Ergebnisse von Peter Hajeks aktueller Meinungsumfrage diskutiert. Er befragte 500 Österreicher: "Wer hat die besseren Ideen und Konzepte, Rendi-Wagner oder Doskozil?"

Doskozil hat bessere Ideen

32 Prozent der Befragten, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung, meinen, dass Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil die besseren Ideen und Konzepte für die Zukunft Österreichs habe. 24 Prozent der Befragten sehen die amtierende Parteivorsitzende der SPÖ, Pamela Rendi-Wagner, vorne. 44 Prozent der Befragten haben keine Meinung dazu oder sind unentschlossen.

Bei der eigenen Wählerschaft ist der Rückhalt für Pamela Rendi-Wagner am größten. Die Mehrheit der SPÖ-Wählerinnen von 57 Prozent sagt, dass die SPÖ-Chefin die besseren Ideen und Konzepte für die Zukunft habe. Nur 31 Prozent der SPÖ-Wähler sehen Hans Peter Doskozil vorne.

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Politisches Muster

Doskozil kann vor allem bei den FPÖ- und ÖVP-Wähler punkten. 46 Prozent der FPÖ- bzw. 35 Prozent der ÖVP-Wählerschaft trauen dem burgenländischen Landeshauptmann bessere Ideen und Konzepte für die Zukunft Österreichs zu. Rendi-Wagner kann hingegen nur 8 Prozent der FPÖ- und 24 Prozent der ÖVP-Wähler überzeugen.

"Die Ergebnisse bestätigen die bisherigen politischen Muster: Hans Peter Doskozil strahlt in den Wählermarkt rechts der Mitte, Pamela Rendi-Wagner ist links der Mitte verankert. Wer auch immer nach der Mitgliederbefragung der Partei vorsteht, muss noch breiten Wählerschichten die eigenen Ideen näherbringen", so Meinungsforscher Peter Hajek.

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