Wirtschaft
René Benko hat Kika/Leiner gekauft
Lange wurde spekuliert, jetzt ist es fix: Die pleitegegangene Möbelkette Kika/Leiner wird von René Benko übernommen.
Der marode südafrikanische Möbelkonzern Steinhoff hat seine Tochter Kika/Leiner in die Pleite getrieben. Wie die Anwaltskanzleo Wolf Theiss in der Nacht auf Freitag bestätigte, können die rund 5.500 Mitarbeiter und Kunden aber aufatmen: Die Signa-Gruppe von Immobilieninvestor René Benko hat Kika/Leiner gekauft. Die Übernahme ist gelaufen.
Insgesamt sind 48 Standorte in Österreich und 22 in Zentral- und Osteuropa betroffen. Der kolportierte Verkaufspreise liegt bei 500 Millionen Euro.
Benkos Signa hatte bereits Ende 2017 das Haus mit dem Leiner-Flagship-Stores in der Wiener Mariahilfer Straße überraschend übernommen.
Weitere Details zur Übernahme sollen am Vormittag bekannt gegeben werden.
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(red)