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Reporterin erklärt: So kam es zu Müllers Wut-Interview

Nach dem blamablen Pokal-Aus im Elfmeterschießen gegen Zweitligist Holstein Kiel war Bayern-Star Thomas Müller der Kragen geplatzt. 

Markus Weber
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Thomas Müller
Thomas Müller
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Im "ARD"-Interview hatte der sichtlich angefressene Star Reporterin Valeska Homburg angefahren. Müller glaubte, bei der Journalistin ein Lachen erkannt zu haben.

Als Homburg fragte, wie die Stimmung in der Kabine sei, polterte Müller los: "Was denken Sie? Sie lachen jetzt hier!", so der 31-Jährige. Die Reporterin versuchte, die Situation zu retten. "Ich lache nicht, ich nehme das sehr...", so Homburg, bevor sie Müller unterbrach: "Natürlich haben Sie gelacht!"

Mittlerweile erklärte die 45-Jährige, wie es zum Lachen gekommen war. "Das war kein Auslachen, sondern ein Reflex, um die Stimmung zu lockern. Dafür sorry, Thomas Müller", sagte Homburg in der "Bild". 

Via Instagram hat sich Müller bereits für sein patziges Interview entschuldigt, auch wenn er es nicht auf sich nahm. "Das hätten wir wohl beide etwas besser hinkriegen können - nichts für Ungut", schrieb der Bayern-Star. 

Die Journalistin zeigte sich über Müllers Entschuldigung erfreut. "Ich finde seine Reaktion auf das gestrige Interview sehr nett. Das geht bestimmt besser. Nichts für ungut, Thomas Müller", so die 45-Jährige schlagfertig. 

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