Wirtschaft

Restaurant-Kette Vapiano steckt in Gammelskandal

Heute Redaktion
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Vapiano steht abermals im Kreuzfeuer der Kritik: Nachdem bereits im vergangenen Jahr eine Raupe im Salat einen Shitstorm im Netz ausgelöst hatte, erhoben nun ehemalige Mitarbeiter schwere Vorwürfe gegen ihren vormaliegn Arbeitgeber. So sollen Lebensmittel umetikettiert worden sein, um das Haltbarkeitsdatum zu verlängern. Zudem wurden "grünlich schimmernde Nudeln" und "ekelig riechendes" Huhn verkauft.

Vapiano steht abermals im Kreuzfeuer der Kritik: Nachdem bereits im vergangenen Jahr eine einen Shitstorm im Netz ausgelöst hatte, erhoben nun ehemalige Mitarbeiter schwere Vorwürfe gegen ihren vormaligen Arbeitgeber. So sollen Lebensmittel umetikettiert worden sein, um das Haltbarkeitsdatum zu verlängern. Zudem wurden "grünlich schimmernde Nudeln" und "ekelig riechendes" Huhn verkauft. 

Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, erheben aktuelle und auch ehemalige Mitarbeiter schwere Vorwürfe gegen das deutsche Unternehmen aus Bonn. So sollen sowohl Fleisch, als auch Gemüse immer wieder umetikettiert und den Kunden erneut vorgesetzt worden sein. 

Ein Mitarbeiter machte ein Foto, auf dem das Haltbarkeitsdatum eines Rindercarpaccios - ein äußert leicht verderbliches Lebensmittel - neu etikettiert wird. "Die Nudeln, die wir verkauft haben, hatten manchmal einen grünlichen Schimmer", behauptet ein Mitarbeiter aus München. "Der Kunde merkt das nicht, da kommt ja Soße drüber", berichtet die "Welt am Sonntag".

Auch über schlecht riechendes Huhn wird berichtet: "Da hat dann mein Chef gesagt: Mach einfach den Wok heißer, dann schmeckt man es nachher nicht mehr."

Vapiano weißt wenig überraschend alle Vorwürfe zurück: Das Unternehmen verweist in einer Stellungnahme darauf, dass es für die Frische der Lebensmittel "strenge Regeln" gebe, die "regelmäßig und engmaschig vom SGS Institut Fresenius überwacht und auditiert" würden. 

 

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