Österreich

Rettung wollte in Einbahn fahren, kracht gegen SUV

Am Sonntag kam es zu einem etwas ungewöhnlichen Unfall auf der Landstraße. Sogar der Katastrophenzug musste ausrücken.

Heute Redaktion
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Ein SUV-Fahrer war am späten Sonntangnachmittag auf der Landstraße unterwegs, als er plötzlich frontal gegen ein Rettungsfahrzeug krachte. Laut Aussage des Lenkers, hätte das Einsatzfahrzeug "ohne ersichtlichen Grund" überholen wollen. Bei einer Kreuzung hätte das Einsatzfahrzeug gegen die Einbahn fahren wollen - dann krachte es.

Gegenüber "heute.at" beschreibt der Chef des Firmen SUVs den Unfallhergang folgendermaßen:

Quelle: video3

"Sirene war an"

So hätte der Lenker des Rettungsfahrzeugs nach dem Zusammenstoß gemeint, dass er fahren dürfe, wo er wolle. Zusätzlich hätte er sich der Polizeibefragung entzogen, meinte der Fahrer des SUV. Die Beamten vor Ort wollten dazu jedoch keine Auskunft geben.

Die Rettung gab gegenüber "heute.at" an, dass die Einsatzkräfte schnellstmöglich zu einem Patienten mussten und keinen Umweg fahren wollten, um in die Salmgasse zu gelangen. Auch soll das Blaulicht aktiv gewesen sein. Ob die Sirene auch an war, konnte nicht bestätigt werden.

Der Katastrophenzug musste zum Einsatzort ausrücken. Das Rettungsfahrzeug musste schließlich abgeschleppt werden.



(slo)

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