Szene

Richter hetzt Interpol auf Justin Bieber

Heute Redaktion
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Bild: Mark J. Terrill (AP)

Justin Bieber könnte bald hinter Gittern sitzen und zwar in Argentinien. Richter Alberto Julio Banos soll Berichten zufolge die sofortige Festnahme des Bieberchens angeordnet haben. Nun soll Interpol das Bieberchen dingfest machen.

Eine Justizbeamtin erläuterte am Freitag laut "AFP": "Wir bitten Interpol um die Festnahme von Justin Bieber - und zwar überall auf der Welt."

Vorwurf: Bieber hetzte Bodyguards auf Fotografen

Wieder einmal hat sich Bieber selbst ein Ei gelegt. Er soll seine Bodyguards auf den Fotografen Diego Pensoa gehetzt haben als der Justin knipsen wollte. Bieber schaute in Buenos Aires vorbei und besuchte dabei einen Nachtclub. Dort fühlte er sich vom Pensoa und seiner Kamera belästigt.

Bieber ignorierte Vorladung, jetzt folgt Haftbefehl

Der Richter vermutet, Bieber habe den Angriff der Security angeordnet. Er wollte den Star zu dem Fall befragen, doch der ignorierte die Vorladung. Die Folge: Ein Vollziehungsbefehl wurde erlassen, nun soll Bieber festgenommen werden.

Strafrahmen: Ein Monat bis sechs Jahre

Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass Bieber den Angriff auf den Fotografen angewiesen hat, könnten ihn zwischen einem Monat und sechs Jahren Haft erwarten.

Für den selbsternannten Badboy ist es nicht das erste Mal, dass er mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Letztes Jahr wurde er verhaftet, da er unter Verdacht stand in Miami unter Drogeneinfluss am Steuer gesessen zu haben. Außerdem durfte er eine saftige Strafe von 80.000 US-Dollar zahlen, weil er das Haus seiner Nachbarn mit Eiern beworfen hatte.