Österreich

Riesen-Begräbnis für verunfallten Alpinpolizisten

Heute Redaktion
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Bild: Brunner Images

Jener 52-jährige Alpinpolizist, der bei der Bergung eines verunglückten Slowaken am Großvenediger in Osttirol am vergangenen Sonntag tödlich verunglückt war, ist am Freitag unter großer Anteilnahme in seiner Heimatgemeinde Matrei in Osttirol zu Grabe getragen worden. Allein 700 Mitglieder diverser Abordnungen der Polizei, alpiner Einsatzorganisationen, des Bundesheeres sowie des Roten Kreuzes würden dem Leiter der Osttiroler Alpinpolizei die letzte Ehre erweisen.

war, ist am Freitag unter großer Anteilnahme in seiner Heimatgemeinde Matrei in Osttirol zu Grabe getragen worden. Allein 700 Mitglieder diverser Abordnungen der Polizei, alpiner Einsatzorganisationen, des Bundesheeres sowie des Roten Kreuzes würden dem Leiter der Osttiroler Alpinpolizei die letzte Ehre erweisen.

Das Österreichische Bundesheer war mit einer Ehrenformation beim Begräbnis vertreten. Die Traueransprachen wurden vom Matreier Bürgermeister, LAbg. Andreas Köll und dem Tiroler Landespolizeikommandant Helmut Tomac gehalten.

Nach der Heiligen Messe in der Pfarrkirche "St. Alban" wurde der Verstorbene unter den Klängen der Polizeimusik Tirol zu seiner letzten Ruhestätte, einem Ehrengrab der Marktgemeinde Matrei, geleitet. Unter dem Klang des Liedes vom "Guten Kameraden" erfolgte die Verabschiedung am Grab. Als letzte Respektsbezeugung überflog der Polizeihubschrauber Libelle Tirol den Friedhof.

Ein Rettungshubschrauber war bei dem Hilfseinsatz am Großvenediger bei schlechter Sicht und Sturm in Turbulenzen geraten. Der Pilot klinkte laut Polizei daraufhin das Transportseil aus. Der 52-Jährige und zwei Bergretter stürzten rund zehn Meter auf das Eis. Für den Alpinpolizisten kam jede Hilfe zu spät. Einer der Bergretter, die bei dem Unfall beide verletzt wurden, ist bereits am Montag aus dem Krankenhaus Lienz entlassen worden.

APA/red.