Szene

Riesen-Rummel bei der 18. "Nestroy"-Verleihung

Heute Redaktion
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Die Theater-Branche feierte sich Montagnacht im Wiener Ronacher, wo zum 18. Mal der österreichische Theater-Preis "Nestroy" verliehen wurde.

Es sind Österreichs "Oscars" für die Theaterleute - sprich: Schauspieler, Regisseure, Autoren, Ausstatter. Sie alle fanden sich Montagabend im Wiener Ronacher ein, um sich zu feiern.

Damit möglichst viele Akteure die Nestroy-Show - moderiert von Nikolaus Habjan, Manuela Linshalm und Regina Fritsch (für das Buch verantwortlich zeichnete Schriftstellerin Julya Rabinowich) - miterleben und ihre "Nestroys" auch persönlich entgegen nehmen konnten - haben die Wiener Spielstätten vorgesorgt. Das Volkstheater sowie das Akademietheater liessen ihre Vorhänge von Haus aus geschlossen, das Theater a. d. Josefstadt zog "Die Wildente" bereits auf 18 Uhr Spielbeginn vor, das Burgtheater wählte mit "Geächtet" (von 19.30 Uhr bis 21.15 ) Uhr ein besonders kurzes Stück.

Ein paar Preisträger standen schon vor Gala-Beginn fest.

Der amerikanische Autor Ayad Akhtar erhielt den Nestroy 2017 in der Kategorie "Bestes Stück - Autorenpreis" für sein am Burgtheater und Schauspiel Graz aufgeführtes Stück "Geächtet".

Katrin Brack erhielt den Preis in der Kategorie "Beste Ausstattung" und der Lebenswerk-Nestroy geht an Kirsten Dene.

(man)