Österreich

Risiko-Kreuzung an der Muthgasse wird entschärft

Nach dem „heute.at"-Bericht über die Risiko-Kreuzung Muthgasse/Gunoldstraße wollen alle Verantwortlichen helfen.

Heute Redaktion
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Döbling-Chef Adi Tiller läßt neue Bodenmarkierungen aufbringen.
Döbling-Chef Adi Tiller läßt neue Bodenmarkierungen aufbringen.
Bild: Sabine Hertel

Mehrere angefahrene Fußgänger jedes Jahr, zuletzt wieder ein junger Mann, der beim Queren der Gunoldstraße von einem Linksabbieger in zweiter Spur Richtung Heiligenstädter-Brücke niedergestoßen wurde. Die Krisenkreuzung Muthgasse/Gunoldstraße soll nun nachhaltig entschärft werden.

Bezirkschef Tiller greift ein

Auf „Heute"-Anfrage verspricht Bezirkschef Adi Tiller (VP) kurzfristig Abhilfe: „Ich werde schon am Montag bei der MA 28 den Antrag auf Anbringung neuer Bodenmarkierungen einbringen."

Eine Umfangreiche Neuregelung der Risikokreuzung mit einer Frequenz von bis zu 10.000 Autos pro Tag kann erst im Sommer 2020 stattfinden. Dann nämlich wird die Gunoldstraße komplett neu asphaltiert.

In diesem Zusammenhang verspricht MA 33-Chef Harald Bekehrti auch in Zusammenarbeit mit der zuständigen MA 46 (Verkehr) eine neue digitale Ampelanlage mit extra Zeitfenstern für Fußgänger einrichten zu lassen.

Bauprojekt verzögert Sanierung

Die Krise rund um die Kreuzung mit sehr hohem Unfall-Potential dauert deshalb so lange, weil ein großangelegtes Bauprojekt auf dem Platz des APA-Hochhauses seit Jahren nicht umgesetzt wird

Haben auch Sie eine Risiko-Kreuzung in Ihrer Nähe, dann schicken Sie uns die Infos auf [email protected]