Österreich

Roadkill-Projekt für mehr Sicherheit auf NÖ-Straßen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Beim Projekt "Roadkill" kann jeder aufmerksame Zeuge überfahrene Wildtiere melden - vom Hirsch bis zum kleinen Igel. Der Zweck: die Sicherheit auf Straßen für Tier und Mensch zu erhöhen.

Beim Projekt "Roadkill" kann jeder aufmerksame Zeuge überfahrene Wildtiere melden – vom Hirsch bis zum kleinen Igel. Der Zweck: die Sicherheit auf Straßen für Tier und Mensch zu erhöhen.

In den USA gibt es die "Chicago Murder Map", das neue Projekt der Universität für Bodenkultur ist ähnlich aufgebaut: Wer ein überfahrenes Tier entdeckt, meldet dies – der Vorfall wird mit einem Punkt auf der Landkarte markiert. Bei "Roadkill" können sämtliche Tiere gemeldet werden – nicht nur anzeigepflichtige Hirsche oder Rehe.

"Gerade in einem so großen Bundesland wie Niederösterreich sind wir auf die Beobachtungen von Laien stark angewiesen, um das ganze Gebiet abzudecken" erklärt Projektleiter Florian Heigl. Das Projekt dient dabei nicht nur dem Tierschutz allein: "Wenn wir wissen, warum es in Abschnitten häufig zu Tier-Unfällen kommt, können diese ‚Hotspots‘ gezielt entschärft werden", so Heigl. Teilnahme und Information unter: .