Österreich

Robert aus St. Anton ist in München aufgetaucht

Heute Redaktion
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Der 18-jährige Robert Wintersteller war seit Freitagabend abgängig. Er wohnt normalerweise im Caritas Kinderdorf St. Anton in Bruck an der Glocknerstraße. Er meldete sich zuletzt am Freitag um 18.30 Uhr und gab an auf einem Bahnhof zu sein, am Montag ist er in München aufgetaucht. Wahrscheinlich ist er mit einem Flüchtlingszug mitgefahren.

Der 18-jährige Robert Wintersteller war seit Freitagabend abgängig. Er wohnt normalerweise im Caritas Kinderdorf St. Anton in Bruck an der Glocknerstraße. Er meldete sich zuletzt am Freitag um 18.30 Uhr und gab an auf einem Bahnhof zu sein, m Montag ist er in München aufgetaucht. Wahrscheinlich ist er mit einem Flüchtlingszug mitgefahren.

Robert ist 18, kognitiv sehr eingeschränkt und auf dem geistigen Niveau eines kleinen Kindes. Am Freitagabend rief er seine Betreuerin an und erzählte, er sei auf einem Bahnhof. Um welchen es sich handelte, gab er nicht an. Angenommen wurde, dass es sich um den Bahnhof in Bruck an der Glocknerstraße oder um den in Zell am See handelt. 

Robert liebt Züge und hält sich deshalb gern auf Bahnhöfen auf. Der Suchaufruf wurde in Radio, TV und im Internet verbreitet.

In München gefunden

Nun kann Entwarnung gegeben werden. Robert ist wohlauf, er wurde am Bahnhof München gefunden. Nachdem Suchhunde am Wochenende mehrmals seine Fährte aufnehmen konnten, wurde klar, dass er es bis München geschafft haben könnte.

Seine Zugfahrt dürfte den geistig Zweijährigen zuerst von Bruck nach Salzburg geführt haben. Von Salzburg nach München könnte er mit einem Flüchtlingszug mitgefahren sein. Die Polizei am Hauptbahnhof München hat ihn gefunden und identifiziert. Nun ist er wieder zurück bei seinen Betreuern in Bruck.